Holzmindener Osterfeuer mit rekordverdächtiger Besucherzahl (30.03.2024)
Warme Temperaturen und trockenes Wetter sorgte in diesem Jahr für optimale Ausgangsbedingungen für das traditionelle Ortsfeuerwehr des Ortsfeuerwehrverbandes Holzminden e.V. auf dem Gelände des St. Florian-Heims am Dammbruch in Holzminden. So konnten 1. Verbandsvorsitzender Michael Nolte und 2. Verbandsvorsitzender Tobias Hauske an die 1.000 Besucherinnen und Besucher aus der Stadt Holzminden und Umgebung begrüßen.
Gegen 18:00 Uhr trafen die ersten Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände „Neumannshöh“ ein, die Arbeit an den Verpflegungsständen wurde aufgenommen und der Spielmannszug der Ortsfeuerwehr Holzminden nahm Aufstellung, sodass sich bald ein geselliges Treiben am Fuß des Feuerwehr-Berges abspielte.
Bereits den gesamten Ostersamstag über sorgte die Gruppe 1 der Ortsfeuerwehr Holzminden unter der Führung von Gruppenführer Tom Stahlmann und seinen Stellvertreter Daniel Mehrlein für den Aufbau rund um die Feuerstelle. Neben einem Verpflegungsstand mit Pommes und Curry- bzw. Bratwurst wurde auch ein Getränkestand eingerichtet. Aber auch bereits die gesamte Karwoche über waren die Mitglieder der Gruppe 1 mit der Annahme des Grünguts und der Aufschichtung des Osterfeuers und den Ständen beschäftigt gewesen.
Pünktlich um 19:00 Uhr am Samstagabend wurde das sorgfältig aufgeschichtete Grüngut dann schließlich entzündet. Dank des trockenen Brandgutes und der guten Vorbereitungen brannte das Osterfeuer lichterloh, während sich die zahlreichen Gäste bei Speis und Trank an der Wärme sowie dem Flackern der Flammen erfreuten. Das warme, sonnige Wetter und die ausgelassene Stimmung sorgten für schöne Stunden rund um das Osterfeuer.
Während des ganzen Abends sorgten die Feuerwehrkräfte der Gruppe 1 mit gut 30 Helferinnen und Helfern für die Bewirtung und den reibungslosen Ablauf. In der Nacht waren dann auch die letzten Gäste längst auf dem Heimweg und die Aufräumarbeiten abgeschlossen, sodass die Veranstalter den wohlverdienten Feierabend antreten konnten.
Von: G. Meyer; Fotos: G. Meyer