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Die Geschichte der Ortsfeuerwehr Silberborn

Von der Gründung bis zum Jahr 1955
Über die Gründerjahre gibt es bei der Ortsfeuerwehr leider keine Aufzeichnungen. Die gemachten Ausführungen beruhen auf Angaben aus der Chronik „Silberborn, vom Hüttenplatz zum Fremdenverkehrsort“ und aus den Aufzeichnungen anl. des 75-jährigen Jubiläums im Jahre 1977. Über die Zeit ab etwa 1971 liegen Niederschriften und andere Unterlagen vor.

Demnach wurde nach dem „Gesetz über das Preußische Feuerwehrhülfswesen von 1875“ in Silberborn eine Pflichtfeuerwehr eingeführt. Pflichtfeuerwehren wurden eingerichtet, wenn sich nicht ein bestimmter Anteil der männlichen Bevölkerung für den freiwilligen Hilfsdienst bereitstellte.

Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgte dann im Jahre 1902. In den ersten Jahren war die Feuerwehr mit einer zweirädrigen Handdruckspritze mit Saugwerk ausgestattet. Die Spritze wurde wahlweise von den Mitgliedern der Wehr oder von einem Pferdegespann gezogen. Sie wurde nach Anschaffung der ersten TS verschrottet. Wasser holte man ausschließlich aus offenen Wasserentnahmestellen. Die erste Wasserleitung in Silberborn mit Hydranten wurde im Jahre 1911 gebaut.

1927 war der Mitgliederbestand so gering, dass kurzzeitig wieder eine Pflichtfeuerwehr eingerichtet werden musste. Noch im gleichen Jahr wurde dann im Saalbau der „Witwe Kraaz“ (Heute: Hotel Sollingshöhe) wieder die Freiwillige Feuerwehr Silberborn gegründet. Bis auf wenige Jahre, in denen das Hotel umgebaut wurde, fanden alle Jahreshauptversammlungen der Feuerwehr in diesem Hause statt. Eine Tradition, die auch heute fortgeführt wird.

Im Jahre 1949 wurde die alte Handdruckspritze durch eine gebrauchte Motorspritze vom Typ DKW TS 8/8 vom Berliner Flughafen ersetzt. Ein in Eigenleistung gebauter Anhänger diente zum Transport. Der Transport erfolgte noch immer per Hand oder Traktor. Die Übergabe des Anhängers erfolgte 1952 im Jahr des 50-jährigen Bestehens.

Auch ein Tambourcorps wurde 1949 gegründet. Dieser hat dann bis in die fünfziger Jahre hinein alle Veranstaltungen des Ortes begleitet.

Das 50-jährige Jubiläum wurde mit einer Personalstärke von 28 Mann im Saal von August Kraaz, (Heute: Gasthaus Kreuger) gefeiert.

Die Jahre 1955 bis 1973
Im Jahre 1955 wurde für 758 DM ein gebrauchter Tragkraftspritzenanhänger aus Hann. Münden gekauft, der künftig die Ausstattung der Feuerwehr aufnehmen und von einem Traktor gezogen werden sollte.

Die Feuerwehr war in all den Jahren in einem „Spritzenhaus“ mit Schlauchturm, angebaut an das Gemeindehaus im jetzigen Hirtenhof, untergebracht. In den Jahren 1958/59 wurde dann im Hinterdorf (Heute: Sollinger Landstraße) ein neues Gemeindehaus gebaut. Neben zwei Wohnungen und Räumlichkeiten für die Kreissparkasse Northeim war in diesem Gebäude auch eine trockene Garage für die Feuerwehr vorgesehen. In dieser Garage war der Anhänger untergebracht und außerdem wurde ein Schlauchregal und eine Garderobe für die Einsatzbekleidung eingebaut. Die Baukosten für das Gebäude betrugen ca. 48.000 DM. Die Feuerwehr hatte einen Eigenanteil in Höhe von 1.800 DM als Eigenleistung zu erbringen.

Nach langem hin und her mit vielen Angeboten und nach vielen Einzelgesprächen wurde dann am 17.4.1962 eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 von der Firma Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Ulm, beschafft. Der Kaufpreis betrug 3.840 DM.

Mit Kaufvertrag vom 6.4.1966 wurde das motorisierte Zeitalter für die Feuerwehr Silberborn eröffnet. Von der Firma Fröhlich aus Holzminden wurde für 1.800 DM ein gebrauchtes Bundeswehrfahrzeug beschafft:

Typ: Borgward, B 2000 A-0/0,75 t
Baujahr: 1956
Fahrzeugart: Kübelwagen mit Stoffverdeck
Motordaten: 82 PS, 2.320 ccm Hubraum,
KM-Stand; 19.261
Kennzeichen: NOM-AN 22
Sitzplätze: 9
Zubehör: 1 Wagenheber und 1 Radschlüssel

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Burkhards

Das Fahrzeug wurde zum Teil in Eigenleistung umgebaut und war der Stolz der Feuerwehr. Es war absolut geländetauglich und versah seinen Dienst bis zum Jahre 1975.

Silberborn kommt zur Stadt Holzminden
Ein für die Feuerwehr bedeutendes Ereignis war die Eingemeindung Silberborns in die Stadt Holzminden zum 1.1.1973. Seit diesem Zeitpunkt ist die bis dahin selbstständige Feuerwehr eine Ortsfeuerwehr in der Freiwilligen Feuerwehr Holzminden geworden. Am 17.5.1973 wurde die Jugendfeuerwehr Silberborn gegründet. Die Feuerwehr bekam im Dorfgemeinschaftshaus Unterrichtsräume zugewiesen. Eine stetige Ausbildung, nicht nur in der Garage, konnte durchgeführt werden.

Bei einem Einsatz im Jahre 1975 wurde zufällig festgestellt, dass der 1966 gekaufte Borgward keine TÜV-Abnahme mehr hatte. Der TÜV war auch nicht bereit, eine entsprechende Plakette zu erteilen. Das Fahrzeug wurde sofort außer Dienst gestellt und die Ortsfeuerwehr Holzminden lieh ein TSF auf Ford-Transit-Fahrgestell aus. Sofort begannen Überlegungen, welch ein Fahrzeug für die Ortsfeuerwehr in Frage kommt. Entschieden haben sich das Ortskommando, der Stadtbrandmeister Helmut Schneider sen., der Feuerwehrdezernet Karl Neumann und die politischen Gremien für ein HILF (Hilfeleistungs-Löschfahrzeug), welches die feuerwehrtechnische Beladung eines TSF zuzüglich einiger Geräte für die technische Hilfeleistung und einer fest eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe besaß.

Typ: Daimler Benz 608
Baujahr: 1976
Fahrzeugart: HILF
Motordaten: 80 PS, 5.900 KG zul. Gesamtgewicht
Kennzeichen: HOL-DE 88
Sitzplätze: 1:5
Ausstattung: TS 8/8; FP 8/8, Hebekissen, Bergesatz, handbet. Rettungsschere, Stromerzeuger, Ölbindemittel, 4 Pressluftatmer, Wasserbehälter 3000 l, Trennschleifgerät, Brennschneidgerät, Schaumausrüstung, Greifzug

Mit diesem Fahrzeug wurde auch eine neue Fahrzeughalle erforderlich, da die bisherige Garage bei weitem nicht mehr ausreichte. Die Mitgliederzahlen stiegen durch die inzwischen gegründete Jugendfeuerwehr stark an. Bei den Planungen für den Neubau einer Garage wurden auch Überlegungen angestellt, die Feuerwehr im Bereich des Dorfgemeinschaftshauses am Kurgarten anzusiedeln. Aus Kostengründen wurde diese Lösung jedoch fallen gelassen und am Feuerwehrhaus in der Sollinger Landstraße in den Jahren 1976/77 eine Garage mit den Maßen 6 x 8 Meter angebaut. Gleichzeitig wurde ein bis dahin kaum genutzter Kellerraum als Toilette umgebaut.

Die Einweihung der Räume und die Übergabe des neuen Fahrzeuges erfolgten im Sommer 1977 anl. des 75-jährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr. Der Ortsfeuerwehr gehörten 4 Ehrenmitglieder, 5 passive Mitglieder, 33 fördernde Mitglieder, 43 aktive Mitglieder und 11 Mitglieder der Jugendfeuerwehr an. Das Jubiläum wurde mit einem 3-tägigem Zeltfest vom 9. bis 11. Juli zünftig gefeiert. Das Zelt stand auf der Teichwiese. Am Sonntagvormittag fand am Dorfgemeinschaftshaus ein Jugendfeuerwehrwettbewerb mit 14 Gruppen statt.

Da im Feuerwehrhaus eine Garage frei war und es immer Schwierigkeiten gab, die Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr zu transportieren, beschloss das Ortskommando nach Absprache mit der Stadt Holzminden im Dezember 1977 einen Mannschaftswagen aus der Kameradschaftskasse zu beschaffen. An vielen Abenden wurde in Eigenleistung (über 500 Stunden) in der Werkstatt von Oskar Rossol aus dem ehem. blauem Fahrzeug ein Feuerwehrfahrzeug MTW.

Typ: VW- Bus T 2
Baujahr: 1968
Fahrzeugart: geschlossener Kasten
Motordaten: 50 PS
KM-Stand: 161.120
Sitzplätze: 9

Außer den Arbeitsstunden haben die Kameraden einen Betrag in Höhe von 2.100 DM für das Fahrzeug aufgewendet. Der MTW stand bis August 1982 im Dienst. Er hat viele Einsätze und auch Zeltlager miterlebt. Von 1980 bis einschl. 2000 war der jeweilige MTW bzw. ELW der Ortsfeuerwehr als Führungsfahrzeug des 3. Zuges der Kreisbereitschaft Süd im Landkreis Holzminden eingesetzt. Über Jahre hinweg war Rüdiger Schrader Zugführer dieser Einheit.

Mitglieder der Wettkampfgruppe am 20.6.1976 v.l.n.r.
Rüdiger Schrader, Manfred Fahrenholz, Oskar Rossol, Rüdiger Martin, Heinz-Dieter Twele, Reiner Koch, Wolfgang Manke, Lothar Koch, Otwin Schrader

Eigene Unterrichtsräume im Feuerwehrhaus
Die TS 8/8 der Ortsfeuerwehr aus dem Jahre 1962 wurde im Frühjahr 1979 durch eine Neue ersetzt. Auch wurden im Herbst des Jahres 1979 die Räume im Erdgeschoss des Feuerwehrhauses frei. Die Stadt Holzminden entschloss sich, diese Räume der Ortsfeuerwehr zur Verfügung zu stellen. Die Ausbaukosten für die Räume betrugen für die Stadt Holzminden 25.400 DM. Die Ortsfeuerwehr hat wieder eine enorme Eigenleistung mit 780 Stunden Arbeitsdienst geleistet. Auch die komplette Möblierung wurde von der Wehr bezahlt. Dieses waren immerhin etwa 10.000 DM. Die Einweihung der Räume erfolgte am 27. Januar 1981.

1981 gab es erste Überlegungen zur Ersatzbeschaffung eines ELW. Im Stadtkommando und auch in der Politik wurde die Notwendigkeit eines derartigen Fahrzeuges für die Ortswehr nicht in Frage gestellt. Nach erfolgter Ausschreibung konnte der Ortswehr im August 1982 ein neues Fahrzeug übergeben werden.

Typ: Daimler Benz, 207 D
Baujahr: 1982
Fahrzeugart: ELW 1
Motordaten: 70 PS, 2.350 cm³
zul. Gesamtgew.: 2.800 kg
KM-Stand: 96.300 (1.12.2001)
Kennzeichen: HOL-DE 62
Sitzplätze: 9
Ausstattung: Je ein Funkgerät 2 und 4 m, Verkehrssicherungsmaterial, manuelle Rettungsschere, Kartenmaterial, Einsatzpläne, 1 Atemschutzgerät, Werkzeugkasten

Anschaffungen und Erweiterungen wurden in den nächsten Jahren nicht vorgenommen. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich positiv. Im Jahre 1983 wurde das Bankabrufverfahren für die Mitglieder eingeführt.

Im Juli 1984 wurde aus der Kameradschaftskasse ein Anhänger mit Planenaufbau für 1.900 DM beschafft, der 1997 durch einen größeren Anhänger für 2.700 DM ersetzt wurde.

In einer Kommandositzung im Mai 1997 wurden die Weichen für den Eintritt von Frauen in die Ortsfeuerwehr gestellt. Sechs Frauen sind damals eingetreten und inzwischen sind auch einige Kameradinnen aus der Jugendfeuerwehr übernommen worden. Alle aktiven Kameradinnen sind in der Gruppe I tätig.

Große Investitionen in die Zukunft
1992 wurden erste Überlegungen für eine Ersatzbeschaffung des HILF angestellt. Das Ortskommando erstellte eine Liste mit den Anforderungen, die für den sinnvollen Einsatz in der Ortschaft erforderlich waren. Sicher waren es Maximalanforderungen, die sich im Laufe der Jahre relativierten, jedoch wurde auf allen Ebenen über eine Ersatzbeschaffung diskutiert. Aufgrund der angespannten Finanzlage und weiterer Investitionen im Bereich der Feuerwehr konnte dann erst am 2. September 1998 ein neues Fahrzeug mit kompletter Ausstattung übernommen werden.

Typ: Daimler Benz, 814 DA
Baujahr: 1998
Fahrzeugart: LF 8/6
Motordaten: 136 PS, 7,49 t. zul. Gesamtgewicht
Kennzeichen: HOL-DE 23
Sitzplätze: 9
Ausstattung: 1 FP 8/8, 1 TS 8/8; alternativ Strommodul, 600 l Wassertank, Allradantrieb, Schaumausrüstung, 4 PA, Tauchpumpe, Hitzeschutzkleidung, Motorkettensäge

Das Ortskommando regte im Dezember 1999 aufgrund der stetig steigenden Mitgliederzahlen an, die vorhandenen Unterrichtsräume zu erweitern. Die bisherigen 18 Sitzplätze reichten weder für die Übungsdienste der Gruppen noch für die Jugendfeuerwehr aus. Nach intensiven Beratungen und trotz der angespannten Finanzlage der Stadt Holzminden wurde im Haushalt für das Jahr 2001 ein Betrag in Höhe von 80.000 DM für einen Anbau an das Gerätehaus eingeplant. Voraussetzung für die Bereitstellung war die Zusage der Ortsfeuerwehr, eine Eigenleistung von mind. 30.000 DM zu erbringen. Diese Zusage wurde nach Abstimmung im Kommando und in der Jahreshaupt-versammlung 2001 gegeben.


Vorgesehen war der Anbau an das bestehende Gebäude auf die große Fahrzeughalle. Baubeginn war im August 2001. Die Arbeiten waren im Dezember 2001 abgeschlossen. Die Ortsfeuerwehr hat 1.200 Stunden abgeleistet. Durch Sponsoren und aus Mitteln der Kameradschaftskasse wurde Mobiliar und Unterrichtsmaterial im Wert von 32.000 DM beschafft.

Als Ersatz für den ELW aus dem Jahre 1982 wurde im Frühjahr des Jahres 2002 ein neues Fahrzeug bestellt. Die Übergabe dieses Fahreuges erfolgte am 25. Juli 2002.

Typ: Daimler Benz, Sprinter
Baujahr: 2002
Fahrzeugart: ELW
Motordaten: 80 kw, zul. Gesamtgewicht 2.950 kg
KM-Stand: 19 (bei Übergabe)
Kennzeichen: HOL-DE 61
Sitzplätze: 9, je ein Funkgerät 2 und 4 m, Verkehrssicherungsmaterial, manuelle Rettungsschere, Kartenmaterial, Einsatzpläne, 1 Atemschutzgerät, Werkzeugkasten

Im Herbst 2006 wurde dann wieder einmal in das Feuerwehrhaus investiert. Nach einem Kommandobeschluss wurden im Bereich der Unterrichtsräume im 1. OG die Toilettenanlagen saniert. Mit einem Aufwand von etwa 4.000 EUR aus der Kameradschaftskasse und etwa 250 Arbeitsstunden wurden separate Toiletten für Herren geschaffen. Die vorhandene Damentoilette wurde im Frühjahr 2008 mit einem Aufwand von etwa 60 Arbeitsstunden und 1.000 EUR saniert.

Im Sommer 2008 stand die Sanierung des Tores der Fahrzeughalle an. Da die Reparaturkosten unverhältnismäßig hoch gewesen wären, entschloss sich die Stadt Holzminden, das alte Tor gegen ein neues Sektionaltor auszutauschen. Der Einbau erfolgte aus Kostengründen in Eigenleistung. Die Firma Kai Schrader Metallbau unterstützte den Einbau im Wege einer Sponsorenmaßnahme. 

Im Winter 2010/2011 wurden die im Erdreich liegenden Außenwände der Fahrzeughalle isoliert und es wurde zu der Mietwohnung und den Unterrichtsräumen eine neue Haustür eingebaut.

Damit sind die Bautätigkeiten am Feuerwehrhaus Silberborn hoffentlich für die nächsten Jahre erst mal abgeschlossen.

 

Gemeinde- und Ortsbrandmeister in Silberborn

bis 1914 August Gutreise
1914 bis 1919 Josef Planken
1919 bis 1927 Gustav Brodhage
1927 bis 1935 Heinrich Koch
1935 bis 1939 August Fahrenholz
1939 bis 1946 August Kraaz
1946 bis 1962 Karl Meyer
1962 bis 1992 Otwin Schrader (später Ehrenortsbrandmeister)
1992 bis 2015 Friedel Koch
2015 bis 2021 Dr.-Ing. Nils-Peter Kriegel
ab 2021 Christoph Penke-Wevelhoff

 

Worte des Dankes

Dank zu sagen gilt es den Kameradinnen und Kameraden, die sich seit nunmehr 100 Jahren für den Brandschutz und den Schutz der Bevölkerung vor sonstigen Gefahren unentgeltlich einsetzen. Viele, viele Stunden haben sie zum Wohl der Allgemeinheit geopfert und dabei ihr persönliches Streben hinten angestellt.

Dank zu sagen gilt es auch den Familien, Freunden, Freundinnen und Ehepartnern. Sie sind es, die beim Übungsdienst, bei Arbeitseinsätzen und sonstigen Veranstaltungen auf ihren Partner verzichten müssen. Die Frage, gerade bei Einsätzen

„Kehrt sie/er auch wieder gesund und unbeschadet heim?“

haben sie sich alle immer wieder gestellt. Für das Verständnis und die Bereitschaft, die Ortsfeuerwehr auch durch Mithilfe zu unterstützen, gilt ein besonderes Dankeschön!

Dank zu sagen gilt es aber auch den politischen Gremien auf allen Ebenen. Die Anforderungen der Freiwilligen Feuerwehr Silberborn und der Ortsfeuerwehr Silberborn waren keine Wunschträume, sondern haben sich aus den Erfordernissen der jeweiligen Lage ergeben. Außerdem haben sich die Kameraden immer wieder bereit erklärt, sich mit Eigenleistungen und auch mit Mitteln aus der Kameradschaftskasse an der Verbesserung des Brandschutzes zu beteiligen.

Die bewegte Geschichte der Ortsfeuerwehr zeigt, wie sich diese Erfordernisse im Laufe von über 100 Jahren geändert haben.

Eine Anerkennung der Arbeit der Ortsfeuerwehr wird auch immer wieder bei der Unterstützung der Wehr durch Einwohner, Betriebe und Gäste des Ortes deutlich. Gerade in den letzten Jahren wurde die Ortsfeuerwehr durch Geld- und Sachspenden wesentlich unterstützt. Allen Freunden und hier besonders den fördernden Mitgliedern gilt ein herzliches Dankeschön.