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25.01.2019

Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Holzminden (25.01.2019)

„Mehr als Wohlstand befriedigt das Bewusstsein, seine Pflicht gegenüber seinem Nächsten erfüllt zu haben!“ – Mit diesem Wahlspruch der Feuerwehr Holzminden eröffnete Ortsbrandmeister Michael Nolte die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Holzminden im Anschluss an die alljährliche Mitgliederversammlung des Ortsfeuerwehrverbandes.

Viele Gäste, nicht nur aus den Reihen der Feuerwehr, waren der Einladung an diesem Abend gefolgt, um das Geschehen zu verfolgen. In einer kurzen Gedenkminute wurde der 2018 verstorbenen Feuerwehrkameraden Karl Kumlehn und Werner Speitling gedacht.

Ortsbrandmeister gibt ausführlichen Jahresbericht

Nun stieg Ortsbrandmeister Nolte in seinen Jahresbericht ein. "Feuerwehr – Tradition und Gegenwart" – so lautete das Jahresmotto der niedersächsischen Feuerwehren im Jahr 2018. Auch die Feuerwehr Holzminden findet sich in diesem wieder. So versahen im Jahr 2018 insgesamt 140 aktive Einsatzkräfte, 53 Kameraden der Altersabteilung, 55 Feuerwehrmusiker/-innen und 23 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr ihren freiwilligen Dienst in der Ortsfeuerwehr Holzminden.

Die Ortsfeuerwehr verzeichnete 2018 insgesamt 258 Einsätze, davon 41 Brandeinsätze und 153 Hilfeleistungen. Auch überörtlich wurden Mannschaft und Gerät gefordert. 10 mal wurde eine sogenannte nachbarschaftliche Löschhilfe geleistet. Bei 54 Einsätzen musste die Feuerwehr nicht tätig werden, einen böswilligen Alarm gab es zum Glück nicht. Wie in Holzminden üblich, wurden die Kleinsteinsätze durch die drei Alarmfahrer im Bereitschaftsdienst abgearbeitet. So wurden viele Nachalarmierungen vermieden. Hierfür sprach Nolte den Kameraden Olaf Jungermann, Kai Eckstein und Volker Papritzki seinen Dank aus.

Trotz des schnellen und professionellen Einsatzes der Einsatzkräfte bei den Einsätzen, zum Beispiel bei dem Großbrand in der Uferstraße, mehreren Verkehrsunfällen oder auch den beiden Wohnungsbränden im Dezember, kam im Jahr 2018 für drei Menschen leider jede Hilfe zu spät. Allerdings konnten im Jahr 2018 mehrere Menschen aus einer lebensbedrohlichen Lage befreit werden. Beispiele hierfür fand Nolte in den Einsätzen Feuer Wohnung Büttnerweg, Wohnungsbrand Unter dem Kiekenstein und in der Oberbachstraße. Auch die Heimrauchmelder, welche in allen Haushalten Pflicht sind, haben oftmals Schlimmeres verhindert. Trotz so manchem Fehlalarm seien Rauchmelder ein Gewinn für die Sicherheit jedes einzelnen, so Nolte.

Die Bevölkerung zeigte sich im Jahr 2018 oft erkenntlich. So berichtet Nolte von Anrufen und E-Mails, in denen der Feuerwehr Dank ausgesprochen wird. Auch im Einsatz werden Einsatzkräfte durch die Bevölkerung unterstützt. Sei es durch das öffnen der Gemeinderäume der Lutherkirche beim Großbrand in der Altstadt oder die zur Verfügung gestellten Speisen und Getränke. Ein besonderer Dank erreichte die Einsatzkräfte aus der Gaststätte Felsenkeller: Hier war es am ersten Weihnachtsfeiertag zu einem Fehleinsatz gekommen, zum Dank wurden alle anwesenden Einsatzkräfte später durch den Wirt zum Grünkohlessen eingeladen. Nolte zeigte sich froh über diese Zeichen des Danks aus der Bevölkerung.

Um die vielfältigen Aufgaben einer Schwerpunktwehr meistern zu können, ist ein hohes Maß an theoretischer und praktischer Ausbildung notwendig. Diese wurden in den Gruppen- und Zugdiensten durchgeführt. Insgesamt wurden mehr als 130 Übungsdienste abgehalten. Diese folgten zum Teil wieder dem Konzept der Modulausbildung, welche sicherstellen soll, dass alle Feuerwehrkräfte ein Thema von immer demselben Ausbilderteam vermittelt bekommt. So soll zum einen der Ausbildungsstand gleichgehalten, aber auch z.B. den Schichtarbeitern die Teilnahme ermöglicht werden. Hinzu kommen etliche weitere Fortbildungsstunden für Atemschutzgeräteträger (aktuell sind dies 53 einsatzbereite Kameradinnen und Kameraden in der Ortsfeuerwehr), Absturzsicherung, etc. Auch der Gefahrgutzug, die Bootsbesatzung und das Team des Einsatzleitwagens leisteten viele Stunden in Aus- und Fortbildung. Auf Stadt-, Kreis- und Landesebene wurden viele Lehrgänge besucht.

Auch Brandsicherheitswachen zählten zu den Aufgaben des vergangenen Jahres. Hier wird die Belastung im Jahr 2019 noch ansteigen, da die Brandmeldeanlage der Stadthalle defekt ist. Somit steigt hier der Bedarf an Einsatzkräften für die Brandwachen von bisher drei auf nun fünf Feuerwehrkräfte an. Die Reparatur wird vorrausichtlich erst im nächsten Jahr beendet sein.

Auch die Jugendfeuerwehr leistete im vergangenen Jahr unzählige Stunden. An vielen Übungsabenden wurden feuerwehrtechnische Ausbildung, aber auch weitere Jugendarbeit geleistet. Höhepunkt war im Sommer das Zeltlager, gemeinsam mit der Feuerwehrjugend aus Fürstenfeld in der Steiermark. Anlass hierfür war das 50-jährige Jubiläum der bestehenden Freundschaft zwischen den Wehren. Beim Erlangen der Leistungsspange hat Ortsbrandmeister Nolte ebenso mitgefiebert und kam, wie er in seinem Bericht zugab, auch ein wenig "ins Schwitzen". Die Jugendlichen meisterten jedoch alle geforderten Aufgaben und erhielten schließlich die verdiente Leistungsspange.

Nun wurden die Worte des Ortsbrandmeisters ein wenig ernster. "Wir werden weniger Jugendliche!", stellte Nolte besorgt fest: "Die Gründe sind sicher vielfältig, aber man merkt, dass uns eine Kinderfeuerwehr fehlt!"

Ein weiterer Dank für die geleistete Arbeit ging an den Jugendspielmannszug, der immer wieder ein wichtiger Repräsentant der Feuerwehr, aber auch der Stadt Holzminden sei. Im Jahr 2018 traten die Musikerinnen und Musiker sogar auf dem größten Schützenfest der Welt in Hannover auf und sorgten für die musikalische Begleitung des Festumzuges. Auch im Spielmannszug wurden viele Stunden in die Aus- und Fortbildung investiert.

Nolte berichtete auch von der Holzmindener Feuerwehrhochzeit 2018. Christian und Sarah Schütte gaben sich im vergangenen Jahr das Ja-Wort. Und natürlich standen viele Kameradinnen und Kameraden vor der Kirche, um die frisch vermählten zu beglückwünschen.

Insgesamt wurden in der Ortsfeuerwehr Holzminden im abgelaufenen Jahr 25.000 Dienststunden ehrenamtlich geleistet. Hierfür ging Noltes Dank nicht nur an die Kameradinnen und Kameraden, sondern auch an die Familien, Lebenspartner und Arbeitgeber. Ohne deren Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen. Ein weiterer Dank Noltes galt allen, die ihn im vergangen Jahr unterstützt haben, insbesondere dem Ortskommando, dem Stadtbrandmeister und seinem Stellvertreter Tobias Hauske. Aber auch den anderen Hilfsorganisationen und dem Rat der Stadt Holzminden, der gut in die Projekte der Feuerwehr investiert hat. So konnten ein weiterer MTW und ein geländegängiger KdoW in Dienst gestellt werden.

Höhepunkt war allerdings die Beschaffung der neuen DLAK 23/12, welche nun Anfang Januar ausgeliefert werden konnte. Hier wird in Zukunft einiges an Aus- und Fortbildung auf die Einsatzkräfte zukommen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die persönliche Schutzausrüstung, unter anderem wurde mit dem Komplettaustausch der Feuerwehrhelme begonnen. Auch in die Bekleidung wurde eine große Summe investiert und 2019 soll dies in ähnlicher Weise der Fall sein. Ziel sei die Schaffung eines Bekleidungspools, erklärte Nolte den Zuhörern.

Nun gab Nolte noch einen kleinen Ausblick auf das Jahr 2019. Die Ersatzbeschaffung für das TLF 24/50, welches mittlerweile 34 Jahre alt ist, steht an. Ein TLF 4000 soll das sichtlich in die Jahre gekommene Fahrzeug im Jahr 2020 angemessen ersetzen. Aber auch in der Einsatztaktik wird sich etwas verändern. So werden die Kleinschleifen "Feuer" und "Technische Hilfe" nun auf einen größeren Personenkreis verteilt, sodass mehr Kameraden diese abarbeiten. Dazu wird eine Trennung in Tag- und Nachtschleifen durchgeführt.

Ein weiteres, wichtiges Thema: Der Neubau des Feuerwehrhauses in der Wallstraße. Nach der Grundsatzentscheidung des Rates für ein ÖPP-Modell fordert Michael Nolte nun anzufangen, ohne Verzögerungen und weitere Umwege. Der Weg sei immer noch steinig und lang, aber man müsse endlich losgehen! Die Probleme, die sich aus dem Platzmangel und durch die schlechten Hygieneverhältnisse ergeben, würden immer gravierender. Aus diesem Grund könne man aktuell auch keine Kinderfeuerwehr verantworten.

Mit dem Appell dass die Fachmeinung der Feuerwehr stets gehört, anerkannt und akzeptiert werden müsse schloss Nolte seinen umfangreichen Jahresbericht unter großem Beifall mit den Worten "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!".

Feuerwehrhaus auch Thema in den Grußworten

Bürgermeister Jürgen Daul sprach in seinem Grußwort den Dank für die geleistete Arbeit an alle ehrenamtlichen Holzmindener Feuerwehrleute aus. Die Breite an komplizierten Einsätzen zeige, dass sich die Ortsfeuerwehr Holzminden vor einem Vergleich mit einer Berufsfeuerwehr nicht fürchten müsse, so Daul. Die technische Erneuerung durch die Ersatzbeschaffung der alten Drehleiter sei mehr als notwendig gewesen. Die Schaffung einer Stelle für einen zweiten hauptamtlichen Gerätewart sei im Jahr 2018 aufgrund der erhöhten Anforderungen an die Gerätewartung erfolgt.

Daul zeigte Verständnis dass der dringende Bedarf nach einem angemessenen Feuerwehrhaus sich auf die Stimmung in der Feuerwehr auswirke. Hier bedürfe es einer sofortigen Umsetzung. Weiterhin machte er auf die große Anzahl an Vorschriften für ein solches Großprojekt aufmerksam. In diesem Zusammenhang begrüßte er die Initiative des Stadtbrandmeisters und die kürzlich gefallene Entscheidung des Rates der Stadt für die Erstellung des Gerätehauses in einem Verfahren der öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP).

Der immer häufiger auftretenden Gewalt gegen Einsatzkräfte möchte der Bürgermeister in seiner Zuständigkeit mit sofortigem Tätigwerden der Stadt Holzminden bei entsprechenden Vorkommnissen begegnen. Er ermutigte die Einsatzkräfte jeden noch so kleinen Vorfall zu melden und kündigte seitens der Stadt Holzminden eine Null-Toleranz-Strategie an.

Um sich auch bei den (Ehe)-Partnern der Feuerwehrmitglieder auf Stadtebene für den ständigen Einsatz zu bedanken, überreichte er dem Stadtbrandmeister einen gefüllten Umschlag.

Vom Feuerwehrgeschehen auf Stadtebene berichtete Stadtbrandmeister Manfred Stahlmann. Hier haben die 238 Einsatzkräfte der drei Ortsfeuerwehren im abgelaufenen Jahr insgesamt 293 Einsätze geleistet. Er habe angeregt, das Konzept der Modulausbildung auf die gesamte Stadtfeuerwehr auszudehnen, so Stahlmann. Er freute sich berichten zu können, dass die neu geschaffene Stelle des zweiten hauptamtlichen Gerätewarts nun zum 1. Februar besetzt werden konnte.

Auch auf das Einsatzgeschehen der Ortsfeuerwehr, insbesondere die Großeinsätze, ging der Stadtbrandmeister ein. Hier habe sich einmal mehr die Notwendigkeit der vorgehaltenen Ausstattung, der guten Personalstärke und des guten Ausbildungsstandes unter Beweis gestellt. Diese seien notwendig gewesen, um Menschenleben zu retten und die Stadt vor großen Schäden zu bewahren.

Aufgrund der Lage in der Region müsse die Schwerpunktfeuerwehr bereit sein auf alle Einsatzlagen zu reagieren und die Spezialisten für vielfätige Aufgaben selbst vorhalten, erinnerte der Stadtbrandmeister. Regelmäßig werden diese Spezialisten auch in die Umgebung angefordert. Für die zahlreichen geleisteten Dienste sprach Stahlmann seinen Dank an alle Einsatzkräfte aus.

Froh zeigt sich der Stadtbrandmeister über den nun gefassten Ratsbeschluss zur Umsetzung des Neubaus des Feuerwehrhauses in einem ÖPP-Verfahren. Er mahnte aber gleichzeitig auch eine nun sehr zügige Umsetzung an. Stahlmann erinnerte daran, dass im derzeitigen Gerätehaus der Ortsfeuerwehr alle Nutzer noch immer krebserregenden Dieselmotoremissionen ausgesetzt seien und die unzureichenden Platzverhältnisse sehr hohe Unfallgefahren bergen.

Leider, berichtete der Stadtbrandmeister, habe es im abgelaufenen Jahr mehrere Vorfälle gegeben, die die Feuerwehr unnötigerweise belastet hätten. So habe es in der Ortschaft Neuhaus politische Querelen gegeben, die letztlich dazu führten dass der dortige Ortsbrandmeister sein Amt derzeit ruhen lasse. Nicht nachvollziehen konnte Stahlmann zudem die Entscheidungen rund um die zu schmal gebaute Fahrzeughalle der Ortsfeuerwehr Silberborn. Hier die Mittel für eine vorschriftsmäßige Fertigstellung zu streichen, aber gleichzeitig in Neuhaus schon jetzt ein übergroßes Grundstück erwerben zu wollen, widerspreche der einheitlichen Auffassung aller Ortsbrandmeister wie auch des Stadbrandmeisters.

Stahlmann ging zum Schluss seiner Rede auch auf die jüngst aus dem Rat der Stadt geäußerte Absicht einer guten Zusammenarbeit ein. Er hoffe dass die von ihm beispielhaft genannten Probleme der letzten Zeit damit der Vergangenheit angehörten und wolle gern seinen Beitrag für ein konstruktives Miteinander leisten, so Stahlmann mit Blick auf die Zukunft.

Für den Rat der Stadt Holzminden sprach die Ratsvorsitzende Eleonore Roth-Schütz ein kurzes Grußwort verbunden mit einem Dank an die Feuerwehrleute für die 24-stündige Einsatzbereitschaft. Sie wünschte sich nach kritischen Phasen nun eine harmonische Zusammenarbeit bei der Planung des neuen Gerätehauses.

Vor den anstehenden Ehrungen und Beförderungen berichtete Kreisbrandmeister Heinemeyer über die Geschehnisse in der Kreisfeuerwehr. Über 1000 Einsätze seien durch die Feuerwehren abgearbeitet worden, darunter auch ein überörtlicher Einsatz für einen Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft beim Moorbrand in Meppen.
Das nach dem Sturmtief Frederike erarbeitete Konzept der Örtlichen Einsatzleitungen bei Flächenlagen habe sich bei ersten Übungen und Realeinsätzen bewährt. Kritik übte der Kreisbrandmeister an der sinkenden Hemmschwelle der Bürger die ehrenamtlich organisierte Feuerwehr für Kleineinsätze zu rufen.

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen

Im weiteren Verlauf der Versammlung stand die Verleihung von Ehrenzeichen durch Kreisbrandmeister Jens Heinemeyer an. Das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Niedersachsen für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen erhielten:

Für 50 Jahre:

  • Bernd Brünig (Gruppe 3)
  • Norbert Fritz (Gruppe 3)

Mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für langjährige Mitgliedschaft konnte Heinemeyer folgende Kameraden auszeichnen:

Für 25 Jahre:

  • Karl-Gerhard Dierks (Gruppe 4)

Für 40 Jahre:

  • Jörg-Christian Hübner (Gruppe 3)

Für 50 Jahre:

  • Horst-Otto Gerberding (Gruppe 4)
  • Karl Kumlehn (Gruppe 4)
  • Günter Twele (Gruppe 4)
  • Günther Klowat (Gruppe 7)
  • Manfred Pförtner (Gruppe 7)

Für 60 Jahre:

  • Ernst Kittelmann (Gruppe 7)

Auch viele Beförderungen standen in diesem Jahr auf dem Plan. Ortsbrandmeister Nolte beförderte:

Zum Feuerwehrmann/zur Feuerwehrfrau:

  • Hendrik Streicher (Gruppe 1)
  • Habibollah Ehsanikersela (Gruppe 3)
  • Magdalena Levens (Gruppe 4)
  • Finn Klinger Gruppe 7)
  • Markus Deichmann (Gruppe 7)
  • Robin Bellhäuser (Gruppe 7)

Zum Oberfeuerwehrmann/zur Oberfeuerwehrfrau:

  • Marco Streicher (Gruppe 1)
  • Moritz Marquardt (Gruppe 3)
  • Julian Lindner (Gruppe 3)
  • Maximilian Köhler (Gruppe 3)
  • Michelle Dötzer (Gruppe 4)
  • Jennifer Geese (Gruppe 7)
  • Tim Heidenreich (Gruppe 7)

Zum Hauptfeuerwehrmann:

  • Jan Philipp Rüßmann (Gruppe 1)
  • Johannes Nolte (Gruppe 3)
  • Gerrit Meyer (Gruppe 4)

Zum 1. Hauptfeuerwehrmann:

  • Oliver Ahlbrecht (Gruppe 1)
  • Patrik Ostermann (Gruppe 1)
  • Carl-Robert Elberfeld (Gruppe 3)
  • Christian Schütte (Gruppe 4)
  • Florian Fachet (Gruppe 4)

Stadtbrandmeister Stahlmann freute sich, auch in diesem Jahr wieder einige Beförderungen der Dienstgrade ab Löschmeister vornehmen zu dürfen, gehen diese doch mit einer erhöhten Übernahme von Verantwortung einher. Er beförderte:

Zum Löschmeister:

  • Lars Schrader (Gruppe 3)

Zum Hauptlöschmeister:

  • Andreas Brüning (Gruppe 3)
  • Micha Heidenreich (Gruppe 7

Verabschiedung und Übernahme

Auf eigenen Wunsch wurde ein Kamerad aus dem aktiven Dienst in die Altersabteilung überstellt, wie Ortsbrandmeister Nolte bekannt gab. Bürgermeister Jürgen Daul würdigte die Verdienste des Oberbrandmeisters Erich Werner in insgesamt 48 Jahren als Mitglied der Einsatzabteilung und überreichte ein kleines Präsent.

Große Freude bereitete dem Ortsbrandmeister die Übernahme zweier junger Kameraden aus der Jugendfeuerwehr. Thore und Emil Schmidt wurden vom Jugendwart an die aktive Einsatzabteilung übergeben. Per Handschlag nahm ihnen Ortsbrandmeister Nolte das Versprechen ab, sich immer für die Ortsfeuerwehr einzusetzen und gute Kameradschaft zu halten. Sie erhielten gleichzeitig den Dienstgrad Feuerwehrmann-Anwärter und werden ihren Dienst künftig in der Gruppe 1 unter der Führung des Gruppenführers Holger Gronstedt leisten.

Zum Abschluss der Versammlung wies Michael Nolte noch einmal auf einige wichtige Veranstaltungen im Jahr 2019 hin. Dazu zählen zum Beispiel das Benefizkonzert des Polizeiorchesters am 21.02., der Schützenball am 16.02. sowie das traditionelle Osterfeuer am 20. April.

Im Anschluss an den offiziellen Teil klang der Abend bei einem gereichten Imbiss mit guten Gesprächen entspannt aus.

Kategorie: Aktuelles-Fw-Holzminden
Von: G. Hartmann/T. Stahlmann/J. Schwingel
Fotos: G. Hartmann