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18.10.2017

Holzminden: 2. Zug übt Umgang mit Trenngerät (18.10.2017)

Der 2. Zug der Feuerwehr Holzminden übte im Rahmen eines Zugübungsdienstes den Umgang mit Schneidwerkzeugen. Auf dem Gelände der Firma Müller-Altvatter konnten an einem ausgemusterten LKW-Auflieger die Gerätschaften des Hilfeleistungslöschfahrzeugs (HLF 20/16) und des Rüstwagens (RW) eingesetzt werden.

Nach der umfangreichen Ausleuchtung des Arbeitsbereichs bestand die erste Aufgabe darin, den LKW-Auflieger aus dem Unterholz auf festen Unterboden zu ziehen. Hierbei kam die Winde vom Rüstwagen zum Einsatz. Im Zug blieben jedoch die Stützen vom Auflieger an einer Betonkante hängen, wodurch einige Schnitte mit dem Motortrennschleifer nötig waren und der Auflieger zudem mit hydraulischen Winden und einigen Unterbauhölzern in die richtige Zugposition gebracht werden musste. Auf einem Kantholz glitt die abgetrennte Stütze schließlich auf die Betonplatte.

Nun konnte die eigentliche Ausbildung losgehen: Mit dem Motortrennschleifer und dem Plasmaschneidgerät übten die Feuerwehrkräfte das Trennen von Stahl. Auch das hydraulische Schneidgerät C100-31 kam zum Einsatz, welches sich als schnell und sehr einfach in der Handhabung bewies. Hierbei handelt es sich um ein einseitig wirkendes Schneidgerät, das aufgrund seiner Konstruktion auch unter sehr beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden kann und zudem Folgeschnitte sehr gut ermöglicht. Somit sind auch längere Schnitte darstellbar.

Die Verantwortlichen des 2. Zuges bedanken sich bei der Firma Müller-Altvatter GmbH & Co für die Bereitstellung des Übungsobjekts.

Kategorie: Aktuelles-Fw-Holzminden
Von: F. Kleinod/T. Kumlehn/J. Schwingel
Fotos: F. Kleinod/T. Kumlehn/D. Kumlehn